Leitgedanken März 2020

„ … und du hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation.“ (Offb.5,9)

Vor einigen Jahren beantragte der Sohn eines prominenten Beduinenscheichs aus Süd-Israel während eines Besuchs in den USA eine Aufenthaltsgenehmigung. Der Antrag wurde zunächst abgewiesen. Daraufhin begleitete ihn ein Pastor zum Leiter des zuständigen Amtes, um ihm den Fall vorzulegen. Der stellte dem jungen Mann eine Reihe von Fragen.

Der Araber schilderte die Situation im Negev, im Süden Israels. Er erzählte von seiner Familie und von seinem eigenen Werdegang. Und dann kam er auch ausführlich auf seinen Glauben zu sprechen. 

Zum Erstaunen des Beamten berichtete er, was Christus in seinem Leben getan hatte und was Er ihm bedeute. Und schließlich hatte der junge Mann noch den Mut zu sagen: 

„Das ist meine Lebensgeschichte. Nun können Sie mir auch aus Ihrem Leben erzählen!“ – Der Chef des Amtes entgegnete: „Gott sei Dank, auch ich bin ein Christ und bin ebenfalls von neuem geboren!“

Wie sich dann herausstellte, war der Dienststellenleiter ein gebürtiger Jude, der sich ebenfalls zu Christus bekehrt hatte. Und jetzt begrüßten sich der Araber und der Jude als Brüder in Christus!

(aus „Die gute Saat“)

Nationen, Familien und Völker hat Gott für den Erhalt der Ordnung gestiftet. Aber gegen Sünde und ewigem Tod zählt für Gott und den Himmel letztlich nur diese eine Währung: das Blut Jesu Christi. Die Waagschale neigt sich zugunsten des Sünders. Das Gesetz ist so erfüllt. Selbst das auserwählte Israel muss sich dem beugen. 

Schon der Psalmist weissagte betroffen:

Kann doch ein Bruder niemanden erlösen noch ihn mit Gott versöhnen (denn es kostet zuviel, ihre Seele zu erlösen; man muss es ewiglich anstehen lassen),… (Psalm 49,9)

Herzliche Grüße und Gottes Segen!

Klaus und Ruth Schonhardt

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