Leitgedanken Januar 2019

So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder und machet eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen.“ (Jakobus 4,7-8 LÜ)

Lieber Leser, liebe Gemeinde, das neue Jahr 2019! Kommt da etwas auf mich zu wie der Schatten einer schwarzen Katze? Oder darf ich zuversichtlich von „eine Vision haben“ und „Ziele stecken“ reden und glauben? 

Die sehr gesegnete Vision für das neue Jahr 2019 ist die des starken Herzens und einer gesunden Seele. Dazu muss man vier Überlegungen anstellen:

1. mein Herz
muss richtig positioniert sein: es muss Gott unterworfen sein. 
Dann kann es dem Teufel widerstehen. Bekommt er es mit einem solchen Herzen zu tun, weicht er nicht nur zurück; nein – er f l i e h t !

2. mein Herz
muss nahe bei Gott sein. Ich vermag vielleicht nur einen Schritt in Seine Richtung zu tun. Er aber kommt mir mit zehn Schritten entgegen! „… so naht er sich zu euch.“

3. meine Hände
sollen keine Sünde an sich haben; ab sofort lass ich meine Finger davon, sonst verbrenn’ ich sie mir. Autsch! Das tut weh! Und Sünde, einmal entfacht, frisst sich wie ein Schwelbrand durch. Es gibt keine sichtbaren Flammen! Ein Luftzug genügt und die Feuersbrunst bricht los. Also – Finger weg!

4. mein Herz
entscheidet sich; besser, eine falsche Entscheidung als ewiges Rumgeeiere und Siechtum der Gedanken. Das macht die Augen trübe. Gott wird auch eine falsche – nicht böse oder unreine – nein, eine sachlich falsche Entscheidung am Ende so zum Ziel bringen, dass  doch alles gut ist. 
Vers 10 steckt uns so das aussichtsreiche Ziel:
Demütigt euch vor Gott, so wird er euch erhöhen.“
Kein schwarzer Schatten, nein, eine sehr gesegnete Vision!


Ein gesegnetes, neues Jahr 2019 
euch allen.


Klaus und Ruth Schonhardt



„Und ich sah in diesem Gesichte des Nachts, und siehe, es kam einer in den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn bis zu dem Ewigen und wurde vor ihn gebracht.

Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergeht, und sein Königreich hat kein Ende.“ (Daniel 7,13-14)


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