Leitgedanken November 2019

Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht.“  (Matt.17,2)

Lieber Leser, liebe Gemeinde,

Jesus ist mit seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem. Drei Ereignisse spielen sich unterwegs ab. 

  • Jesus „übergibt“ Petrus die Schlüssel des Himmelreichs.
  • Jesus weist Petrus als „Satan“ zurück, weil der nicht will, dass Jesus leiden solle
  • Und drittens, sechs Tage später, das Größte, das Wunderbare: Jesus wird verklärt. 

Gott offenbart in unüberbietbarer Weise die Herrlichkeit seines Sohnes. Gottes himmlisches Licht strahlt aus Jesus – nicht auf Jesus, wie bei Moses, als er aus der Gegenwart Gottes kam. 

Für einen Augenblick ereignet sich Ostern, für einen Augenblick leuchtet das unfassbare Geheimnis Jesu auf: 

Er ist das Licht vom Licht, der Abglanz des ewigen Vaters, der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens. Er ist der erwählte Sohn, „…an welchem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“

Die drei Apostel, Petrus, Jakobus und Johannes, sind Zeugen der Verwandlung Jesu oben auf dem Berg Tabor. Sie bekommen etwas zu spüren und beginnen etwas zu ahnen von der Ungeheuerlichkeit der Nähe Gottes. 

Diese Herrlichkeit kommt letztlich auf uns zu. Sie ist das Ende unseres Weges. Die Auferstehung, Wohnen in seinem Licht, Leben in seinem Leben.

Glaubst du das?

Gottes Segen – 

Klaus und Ruth Schonhardt


So spricht der Herr: Dies Volk redet so: „Ach, es ist noch nicht Zeit, dass man des Herrn Haus baue.“ 

Aber eure Zeit ist da, dass ihr in getäfelten Häusern wohnt, – und dies Haus muss wüst dastehen? 

(die Bibel, das Buch Haggai K.1,2-4)


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