Leitgedanken Dezember 2020

„Advent“ heißt „Ankunft“. Die „Adventszeit“ soll auf die „Heilige Nacht“ vorbereiten, in der wir der Menschwerdung Gottes gedenken: 

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Joh. 1,14)

Jesus wird zurückkommen. Das ist der aktuelle Advent! Darauf wartet die Gemeinde Jesu mit großer Freude und Spannung. Ihr Herr, Jesus selbst, hat es angekündigt:

Aber gleichwie es zu der Zeit Noahs war, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging; und sie achteten es nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin -, so wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.“ (Matt. 24,37-39)

Die Menschen damals wollten sich vom Geist Gottes nicht mehr strafen lassen. Die Grausamkeit der Sünde würde sich so über alle künftigen Generationen weiterfressen. 

Die Schlange, der Teufel, hätte seinen Feldzug gegen das Ebenbild Gottes, den Menschen, weiterführen können. 

Da gebot Gott den „Lockdown“:  „Noah, bau dir einen großen Kasten. Da hinein rette dich und die Deinen, und ich werde eine gewaltige Wasserflut kommen lassen, die dem sündigen Treiben ein Ende bereitet.“ (nach 1.Mose 6)

Noah glaubte Gott. Er predigte hundertzwanzig Jahre lang darüber. Während dem sägten und hämmerten er und seine Familie an dem Riesenkasten. Die Leute spotteten und lachten und fanden sie verrückt.

Eines Tages hörten Noahs Reden über Gottes Warnungen auf. Etwas Unheimliches geschah, was den Spott verstum-men ließ. Von allen Seiten kamen Tiere aller Art wie ferngesteuert zu dem großen Kasten. Und Noah sortierte sie sorgfältig. Es war wohl ein großes Schauspiel und stand gewiss mit dicken Lettern in allen Zeitungen. Man beriet sich, diskutierte, verhandelte und ging dann beruhigt davon. 

An einem Morgen war die große Rampe zu. Die Leute stutzten. Da fiel zum allerersten Mal ein Wassertropfen von oben herab. Vom Himmel … 

In der Erwartung „Jesus kommt bald“, wünschen wir euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Klaus und Ruth Schonhardt


Gottes Wesen und Handeln ist mit keinem menschlichen Maßstab messbar. 500 vor Christus gab der Herr durch Jesaja ein außergewöhnliches Zeichen:

Siehe“, ließ der Herr sagen, „eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“ (Jesaja 7,14)

Etwas später schrieb Jesaja noch mehr über diesen Sohn der Jungfrau:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herr-schaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held,

Ewig-Vater, Friedefürst;

Auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids …

Falls es nicht lesbar ist, dann schlage in deiner Bibel nach und lies in Jesaja 9 die Verse 5 + 6

Dann bete zum Herrn:

Jesus, du Sohn Gottes, komm du auch in mein Herz und regiere du von nun an mein Leben. Vergib’ mir meine Sünden und gib mir Rat und Kraft. Ich brauche auch Friede für meine unruhige Seele. Ich danke dir. Amen.


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