
Liebe Gemeinde, lieber Leser, wir Nachfolger Jesu sind entschlossen, unser Leben in Reinheit zu führen. Wir achten darauf, was wir in unser Leben hineinlassen. Denn Gott bewacht den Geist, den Er in uns wohnen lässt, wie geschrieben steht:
„Wer Freund der Welt sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in uns wohnt, begehrt und eifert?“ (Jakobusbrief 4,5)
In einem Bericht über Entwicklungshilfe in Afrika hörte ich im Schweizer Radio vor Jahren (2017) eine interessante Bemerkung über eine in Afrika gar nicht beachtete Nachlässigkeit:
> Die Massenproduktion von Plastiktüten hat in Afrika zu einem gefährlichen Problem geführt: nach Regenfällen bilden sich in den in der Landschaft achtlos herumliegenden Plastiktüten kleine Wasserpfützen. Darin legen die Mosquitos ihre Eier ab, die sich bekanntlich rasch zu neuen Stechmücken entwickeln. Wo eigentlich das Wasser weitgehend versickert wäre, wird die ansonsten trockene Landschaft zu einer Art plastifiziertem Sumpfgebiet. Dies trägt massiv zur Verbreitung der Malaria in Gebieten bei, wo diese gefährliche Krankheit ansonsten gar nicht vorkommen würde. <
Das Problem ist mittlerweile (2025) so groß geworden, dass in einigen Ländern hohe Strafen auf der Verwendung von Plastiktüten angedroht sind.
Achten wir auf leichtfertig liegen gelassene Plastiktüten in unserer Seelenlandschaft.
Der Apostel Paulus formuliert es sehr ernsthaft:
„So tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind …“ „Hurerei, Unreinigkeit, schändliche Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist, …“ „Lüget nicht untereinander …“
(Kolosserbrief 3,5)
Also „sammle ein“, was du leichtfertig liegen gelassen hast. Mit aller gebotenen Liebe zu Gott und – zu dir selbst! Du wirst staunen, wie wohl deinem inneren Menschen plötzlich ist!

Mit freundlichem Gruß
Gottes Segen –
Klaus und Ruth Schonhardt