Leitgedanken Juli 2020

Lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf damit du alles haltest und tust nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können.“  (Josua 1,8)

Gott gab Josua damals eine Waffe zur Hand: die Gesetzestexte, welche Moses aufgeschrieben hatte. Damit sie zur wirksamen Waffe werden konnten, sollte Josua sie verinnerlichen. Das geschieht durch Lesen, Nachsprechen, Aussprechen, Betrachten der Texte bei Tag und Nacht.

Die Bibel erschließt hier den besten Weg zur Ausbildung eines Wissens und Wahrnehmens über Gott und die Welt, das dann schließlich Reden und Handeln prägt und steuert.

Wir lesen nicht mehr nur die Gesetze Moses. Unser Köcher ist mit noch mächtigeren Pfeilen gefüllt. Wir lesen von Je-sus, der Moses zur Vollendung gebracht hat. In den Evan-glien und Briefen des Neuen Testamentes entdecken wir die Herrlichkeit des Herrn:

Nachdem Gott vorzeiten manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn …“  (Hebräerbrief 1,1-2)

Der Aufruf Gottes an Josua gilt heute auch uns. Betrachte das Wort Gottes, verinnerliche es, sprich es laut aus, damit der Klang deiner Worte in dein Herz zurückfallen kann. Es gibt im Wochenlauf genügend Zeitfenster dafür.

Beherrscht dich zur Zeit das Für und Wider zur jetzigen gesellschaftlichen Lage? Hast du Angst? Bist du empört?

Zugespitzt: Bist du ein Fernsehchrist oder ein Bibelchrist?

Setze die Waffe dagegen, indem du dein Denken und dein Herz mit dem Bilde Jesu ausbildest! 

Lies vielleicht täglich drei Kapitel im Alten Testament und zwei im Neuen. Mein Vorschlag: 1.Mose 1, 2 +3 und aus dem 1.Johannesbrief die Kapitel 1+2. Morgen dann weiter.

Dann kann der Friede Gottes mit dir sein.

Klaus und Ruth Schonhardt 


Ein Psalm Davids, Worte Gottes, die aus dem Verderben retten:

„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:  der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler.“

Schau genau hin! Willst du es sehen? Kannst du es lesen? Willst du es glauben?

Falls du es nicht lesen kannst, aber glauben möchtest, dann schlage in deiner Bibel nach und lies die se heilsamen Worte in Psalm 103, 1-5.

Dann bete zum Herrn: 

Herr Jesus Christus, irgendwie zerrinnt mir alles zwischen den Fingern. Es wächst nichts mehr in meinem Leben, nur der Sorgenberg, der wächst. Es verdirbt Zutrauen, Freude und Liebe. Gesündigt habe ich auch. Bitte vergib’ mir meine Schuld und hole mich aus meinem Jammertal. Stell’ mich wieder neu auf, vom Scheitel bis zur Sohle. Taufe mich mit deinem Heiligen Geist. Ich werde dir dienen und mit meinem Nächsten sorgsamer umgehen. Ich danke dir von Herzen. Amen. 

Jesus hat zugesagt: „… wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“

(Johannes-Evangelium 6,37)


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