Leitgedanken Mai 2021

Wenn jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht.“ (2.Tim.2,5) 

Das heißt, auf die richtige Weise nach den Regeln des Wettkampfes kämpfen. Und mit dem richtigen Ziel vor Augen. 

Zum Beispiel ist es vielleicht aktuell geboten zu sagen: „Corona ist schlimm – Sünde ist schlimmer“. Ist da so ein Zielkonflikt? Sich über Zahlen informieren ist das eine, sich berieseln lassen das andere. Aber Achtung! Treibsand! Die Gedanken versinken in der Menge der Aerosole in der Luft und den bekannten 150 Zentimetern. Vorsicht und Achtsamkeit sind geboten, aber nicht Furcht und Schrecken! 

Gottes Wort lässt hier nicht locker. Es behält eines im Focus: was du über die Sünde wissen musst, ist wichtiger! Wie sie den verderblichen Sog entfaltet und deine Seele hinabzieht und warum du widerstehen kannst.

Gewiss hilft dir der Heilige Geist. Aber es gibt in diesem düsteren Ringen die Momente, wo es allein auf deine Verantwortung ankommt. 

Lesen wir vom Treibsand der Sünde in Gottes Wort:

"Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.“ (Jakobusbrief 1,14-15)

Diese fünf Rutschmechanismen musst du kennen: -> die Versuchung kommt nicht von Gott, sondern aus deinem Herzen, aus der eigenen Lust. -> Die reizt und lockt. -> Du gibst nach, die Lust wird befriedigt. -> Die Sünde ist geschehen, -> Die Folge ist tödlicher, zumindest betrüblicher, schmerzhafter Schaden.

Lebensgefährliche Treibsandbänke bilden sich durch die feine Körnung des Sandes nach Sandstürmen.

Durch die „molekulare Struktur“ des Treibsandes „Sünde“ rutscht Bruder Leichtfuß immer tiefer hinab! Oweh!

Aber Gott ist barmherzig. Bist du drin, dann halte still. Es gibt da ein Holz im Kosmos, das Kreuz Jesu Christi. Bleib still liegen, aber halte dich daran fest. Der Herr wird dich wieder rausarbeiten. Diese sechste Wirkung, die Liebe Gottes, musst du auch kennen!

Liebe Grüße euch allen!

Klaus und Ruth Schonhardt

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