Interview im Juni


Leonie

Hi Leonie, zu Anfang was Spaßiges, welche Farbe gibst du der Situation, in der du dich gerade befindest?

Leonie: Bunt gesprenkelt. Alles ist so unterschiedlich, positiv und negativ, die Reise, die ich plane, mein FSJ; die Zukunft ist aufregend für mich – das alles macht mein Leben bunt.

Wo geht’s denn hin, wenn das Abitur hinter dir ist? 

Leonie: Anfang August werde ich mit PAIS nach Neumünster bei Hamburg gehen. Wir werden dort Jugend- und Schularbeit machen.

So wie Sabine es in Ghana bei PAIS macht?
Leonie: Nein, die können dort in den Schulen ja direkt predigen. Hier wird es zunächst eher in Richtung Sozialarbeit wie Streitschlichtung, Hausaufgaben-betreuung, Angebote für schulische Kurse gehen; dann natürlich auch Gemeinde- und Jugendarbeit. Darauf arbeiten wir dann mit dem ganzen Programm hin.
Du glaubst an Jesus. Bist du getauft? 
Leonie: Ja, am 21.09.2003 in Lienheim im Rhein. Ich war damals 9 Jahre alt.
Was hat dich in dem Alter dazu bewogen, wie hast du Jesus erlebt? 

Leonie: Ganz einfach die Zukunftsperspektive. Ich dachte damals immer, was machen all’ die anderen Kinder, wenn sie Sorgen haben und nie Beten gelernt haben? Weinen die den ganzen Tag lang? Das war schon damals für mich klar, dass ich bei Jesus Halt habe und besser aufgehoben bin.

Wer sind deine Vorbilder? 

Leonie: Ausgesprochen persönliche Vorbilder habe ich keine; aber ich schaue mir von anderen Menschen z.B. was von deren Lebenszielen ab. Etwas, das ich eben auch erreichen will. 

Beispiel? 

Leonie: Also, was total Aufregendes machen und dann wieder was Normales. Eine Zeit für’s Rumreisen, Menschen und Kultur kennen lernen und erst dann erst seßhaft werden. Erst hinaus in die Welt und dann zurück ins Dorf.

Zurück zu deinem persönlichen Glauben:
Sag’ einen Satz 


1. zu Jesus: 
Leonie: „Ich bin bei euch alle Tage bis an’s Ende der Welt.“ 

2. zu Gemeinde: 
Leonie: coole Sache! 

3. Bibel: 
Leonie: sollte man täglich lesen. 

4. Familie: 
Leonie: ich glaub’, die werd’ ich dann vermissen.
Du warst auf dem Extrem Mission Camp von Gospel Tribe. Gab’ es ein eindrückliches Erlebnis? 

Leonie: Die Begegnung mit dem Mann in Rijsbergen in Holland, der unserem Team spontan seine Wohnung zur Verfügung gestellt hat, aber nur ein Bett frei hatte. Eine von uns hatte keinen Schlafsack – sie erhielt das Bett; wir anderen hatten keine Isomatten, wir schliefen in unseren Schlafsäcken auf den Teppichen.  Das hat vom Herrn her gepasst!

Auf einer Skala von 0 – 10 steht Jesus bei 10. Wo fühlst du, dass du stehst? 
Leonie: Also nach der letzten Predigt von Alfred darf und muss ich wohl bei der „10“ stehen!
Ein Wort für die Leser: 
Leonie: Dranbleiben!

Danke für das Gespräch – Klaus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert